Bolesław Kominek war ein polnischer Geistlicher und Kardinal der römisch-katholischen Kirche. Er wurde am 23. März 1903 in Wronki, Polen, geboren und verstarb am 10. März 1974 in Opole, Polen.
Kominek trat 1927 in das Priesterseminar in Gniezno ein und wurde 1929 zum Priester geweiht. Er studierte Theologie und Philosophie an der Universität Posen und der Katholischen Universität Lublin und erlangte einen Doktortitel in Theologie.
1946 wurde Kominek zum Erzbischof von Breslau ernannt und 1965 zum Kardinal ernannt. Er nahm an allen vier Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils teil und setzte sich für die Ökumene und den Dialog zwischen den Kirchen ein.
Kominek war ein entschiedener Gegner des kommunistischen Regimes in Polen und setzte sich für die Religionsfreiheit und die Rechte der Kirche ein. Er wurde mehrmals von den Behörden gegängelt und schikaniert.
Bolesław Kominek gilt als einer der einflussreichsten Kirchenmänner Polens des 20. Jahrhunderts und als wichtige politische Figur in der polnischen Geschichte. Sein Einsatz für die Kirche und die Menschenrechte hat einen großen Beitrag zur polnischen Gesellschaft geleistet.
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